Ein gut besetztes Büro an den meisten Werktagen – ganz ohne Präsenzpflicht, das wünschen sich derzeit viele Unternehmen. Warum eine Mitarbeiter-Lounge ein wichtiger Baustein werden kann, erklärt Barbara Benz.
„Viele Unternehmen stellen sich derzeit die Frage, wie sie es schaffen, ihre Mitarbeiter wieder verstärkt aus dem Homeoffice zum Arbeiten ins Büro zu bringen“, berichtet Barbara Benz. Als Geschäftsführerin des Einrichtungsunternehmens architare ist sie auf die Gestaltung von Büroeinrichtungen für Unternehmer jeder Größe spezialisiert. Einige Unternehmenslenker setzen auf Beförderungen und Gehaltserhöhungen als Anreize für Büropräsenz, so Benz. Eine weitere wirksame Möglichkeit sei es, Begegnungen am Arbeitsplatz wieder mehr zu einem Erlebnis und echten Mehrwert für die Mitarbeiter zu machen.
Mitarbeiterbindung durch schönen Arbeitsplatz
Keine Frage, das Homeoffice bietet viele Vorteile. Der Arbeitsweg fällt weg, man arbeitet ungestört und kann zwischendrin auch mal kurz die Kinder aus der Kita holen. „Kommen Mitarbeiter dann an zwei bis drei Tagen ins Office, an diesen Tagen sind aber so wenige Leute da, dass sie ihrem Team nicht begegnen und am Ende wieder nur per Video-Call Besprechungen abhalten, ist die Situation natürlich wenig befriedigend“, beschreibt Benz.
Ein effektiver Weg aus dem Dilemma ist eine Arbeitsumgebung, die die Bindung zur Firma und den Kollegen stärkt. „Wir brauchen dafür mehr Begegnungsflächen und weniger klassische Einzelarbeitsplätze. Also mehr Konferenzräume, Teamarbeitsflächen, dazu Teeküchen und Mitarbeiter-Lounges.“
Admedes als Vorzeigebeispiel: Die Mitarbeiter-Lounge
Ein lebendiges Beispiel für diese Vision liefert die jüngste Realisierung von architare für das Medizintechnik-Unternehmen Admedes. Die neu gestaltete Mitarbeiter-Lounge am Hauptsitz in Pforzheim – von den Angestellten liebevoll als Rooftop-Lounge bezeichnet – erstreckt sich über 75 Quadratmeter im obersten Stockwerk des Unternehmensgebäudes. Was macht diese Lounge so besonders?
„Ursprünglich war hier einfach nur ein ungenutzter Durchgangsraum“, berichtet Benz. Durch eine präzise Planung hat ihr Team die Rooftop-Lounge nun in vier sorgfältig durchdachte Zonen aufgeteilt. Heute haben die Mitarbeitenden die Wahl: Treffen sie sich im Küchenbereich auf einen Kaffee mit Kollegen, ziehen sie sich kurz auf einem der Sofas in der erholsamen Wohlfühloase zurück oder nutzen sie den Mittelbereich für entspanntes Co-Working. Zudem gibt es mit der Loungeecke noch den vierten Bereich, der sich für Meetings oder Feiern im kleinen Kreis nutzen lässt.
Förderung von Arbeitsroutinen und sozialer Interaktion
Die großzügige Terrasse mit einem Ausblick ins Grüne erweitert den Raum nach draußen und schafft eine angenehme Verbindung zur Natur. „Die bewusst gestalteten Zonen bieten nicht nur Arbeitsmöglichkeiten“, erklärt die Geschäftsführerin von architare, „sondern auch reichlich Raum für soziale Interaktion und Networking“.
Dies ist entscheidend für Unternehmen, die eine fortschrittliche Teamdynamik fördern möchten. Als Ort der Entspannung und Regeneration ermöglicht die Lounge den Mitarbeitern zudem, eine kleine Auszeit vom hektischen Büroalltag zunehmen.
Exzellente Büroeinrichtung als Zeichen der Wertschätzung
Barbara Benz hebt zudem die sorgfältig ausgewählte Einrichtung hervor, die aus hochwertigen Teppichen, Tapeten und Vorhängen sowie Designermöbeln von Premium-Herstellern wie Walter Knoll und Vitra besteht. „Diese Einrichtung ist ein Zeichen der Wertschätzung für die Mitarbeiter und macht gelebte Unternehmenskultur räumlich erfahrbar.“
Info: Diese und zahlreiche weitere Referenzen finden sich auf der architare Homepage. Einen individuellen Beratungstermin können Interessierte in den architare Stores in Nagold und Stuttgart vereinbaren. Das Office-Team von architare steht mit fundiertem Fachwissen zur Seite, um Projekte erfolgreich umzusetzen.