Fast 1400 Aussteller präsentieren sich auf der Grünen Woche. Auf der wichtigsten Bühne der Agrar- und Ernährungswirtschaft geht es auch um Agrarsubventionen. Rund die Hälfte der Einkommen deutscher Landwirte stammt aus staatlichen Töpfen.

Korrespondenten: Thomas Wüpper (wüp)

In ihrer fast hundertjährigen Geschichte hat die Grüne Woche in Berlin schon ruhigere Zeiten erlebt. Zum Beispiel in den Coronajahren, als die seit 1926 stattfindende Agrarschau ausfallen musste. Von diesem Freitag an wird die Grüne Woche nun wieder für zehn Tage zur wichtigsten Bühne der Agrar- und Ernährungswirtschaft – und das nach Wochen massiver bundesweiter Bauernproteste. Fast 1400 Aussteller präsentieren ihre Erzeugnisse – von Fleisch-, Wurst-, Milch- und Käseprodukten bis hin zu Wein, Bier und Säften. Es gibt Sonderschauen zur Land- und Forstwirtschaft sowie zum Gartenbau, zudem die beliebten Tier- und Blumenhallen sowie den „Erlebnis-Bauernhof“.