Die 20 Hektar große Fläche in Vaihingen wird mit einem speziellen Verfahren zum Wohnungsstandort erklärt. Die Zeit der Grundstücksspekulation ist vorbei.

Der Gemeinderat hat Finanzbürgermeister Thomas Fuhrmann (CDU) mit dem Beschluss, eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) einzuleiten, in eine noch bessere Lage für Kaufverhandlungen mit der Eigentümerin des rund 20 Hektar großen Eiermann-Campus in Vaihingen versetzt. Dort können bis zu 2000 Wohnungen für breite Schichten der Bevölkerung gebaut, Gewerbe angesiedelt werden und womöglich kurzfristig Modulbauten für Flüchtlinge entstehen. Es wäre der zweitgrößte Wohnungsbauschwerpunkt der Stadt nach dem Rosensteinviertel. Das Linksbündnis hatte bereits im Mai vorigen Jahres einen entsprechenden Antrag gestellt.