Unser Autor mag Weihnachten eigentlich, fühlt sich aber immer wie bei Familie Hoppenstedt. Die Adventszeit ist ihm außerdem viel zu stressig, laut und hektisch. Umso mehr freut er sich auf die Zeit zwischen den Feiertagen. Und auf die Ruhe, die ihn dann im Büro erwartet.

Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch lügt, der mir erzählt, er habe eine besinnliche Adventszeit gehabt. Besinnlich und Advent, das schließt sich doch irgendwie aus. Zum Jahresende haben alle die Tendenz, gepflegt die Bodenhaftung zu verlieren und so zu tun, als wären diese paar freien Tage das Ende der Welt, wie wir sie kennen. Alle Projekte müssen vor Weihnachten abgeschlossen sein, alle Freund:innen wollen noch mal getroffen werden, selbst die Steuerberaterin will noch was, und als Selbstständiger hat man das „Glück“, auf drölfzig Weihnachtsfeiern eingeladen zu sein. Hallo, Leber.