Emmys: Deutschland im Rennen Deutschland im Rennen für zwei International Emmys

Mit zwei Gewinnchancen geht Deutschland dieses Jahr in die Verleihung der International Emmys. Die Schauspielerin Anna Schudt und der Fernsehfilm „Toter Winkel“ seien nominiert, teilten die Veranstalter am Donnerstag in New York mit.
New York - Mit zwei Gewinnchancen geht Deutschland dieses Jahr in die Verleihung der International Emmys. Die Schauspielerin Anna Schudt und der Fernsehfilm „Toter Winkel“ seien nominiert, teilten die Veranstalter am Donnerstag in New York mit.
Schudt tritt in der Kategorie „Beste Schauspielerin“ mit ihrer Rolle in der RTL-Tragikkomomödie „Ein Schnupfen hätte auch gereicht“ gegen Kolleginnen aus Südafrika, Brasilien und Großbritannien an. Der WDR-Film „Toter Winkel“ konkurriert um den Preis in der Kategorie „Bester Fernsehfilm/Beste Mini-Serie“ gegen Produktionen aus Brasilien, Japan und Großbritannien.
Insgesamt wurden in elf Kategorien 44 Produktionen und Schauspieler aus 20 Ländern nominiert. Die Gewinner werden bei einer Gala am 19. November in New York bekanntgegeben.
2017 hatte die vom ZDF produzierte Mini-Serie „Familie Braun“ um eine Neonazi-WG einen International Emmy gewonnen. Schauspielerin Sonja Gerhardt, die für ihre Rolle in der ZDF-Serie „Ku’damm 56“ in der Kategorie als beste Darstellerin nominiert war, war leer ausgegangen.
Die International Emmys sind der weltweite Ableger des wichtigsten Fernsehpreises der Welt. Auch die für nichtamerikanische Produktionen vergebenen Ehrungen sind sehr begehrt, haben aber nicht den Glanz der in Los Angeles vergebenen US-Preise.
Unsere Empfehlung für Sie

Anna Katharina Hahns Kolumne Boshafte Botschaften
Wer dieser Tage durch Stuttgarts Straßen streift, erblickt auf kleinen Stickern an Bushaltestellen und Fallrohren seltsame Appelle.

Anna Herrmann im Ludwigshafen-„Tatort“ „Irgendwann will ich im Ausland drehen“
Anna Herrmann hat in „Skylines“ und in „Hetzjagd“, dem neuen „Tatort“ aus Ludwigshafen gespielt. Aber Vorsicht, ihrem unschuldigen Blick sollte man nicht trauen.

Urs Jaeggi ist tot Soziologe und Künstler ist mit 89 Jahren gestorben
Soziologe, Schriftsteller, Künstler: Urs Jaeggi prägte die Studentenbewegung mit und wurde als Romanautor und Maler bekannt. Jetzt ist der Schweizer mit 89 Jahren in Berlin gestorben.

Kolumne Anna Katharina Hahn Stuttgart braucht Kulturorte wie das Metropol!
Bouldern statt Kino? Durch die Pandemie mit all ihren Einschränkungen sollte jedem klar sein, wie wichtig kulturelle Orte sind, findet unsere Kolumnistin Anna Katharina Hahn.

Tatort-Kritik: „Hetzjagd“ Feindinnen im Hotelbett
Im „Tatort“ aus Ludwigshafen kam jemand einem Rechtsextremen beim Morden zuvor. War „Hetzjagd“ einen Sonntagabend wert?

„Tatort“-Vorschau: „Hetzjagd“aus Ludwigshafen Lena Odenthal und die Rechtsextremen
„Hetzjagd“, der neue „Tatort“ aus Ludwigshafen ist ein solider Krimi über rechtsextreme Gewalt. Über manche Regieeinfälle stolpert man allerdings.