Seit vier Jahrzehnten ist das Kulturzentrum Dieselstraße eine feste Größe in der Esslinger Kulturlandschaft. Nun steht ein Generationswechsel an. Die Dieselsträßler wollen offen für Neues sein, ohne ihr bisheriges Profil zu vernachlässigen.

Esslingen - Das Esslinger Kulturzentrum Dieselstraße blickt auf eine 40-jährige Geschichte zurück. Aus einem rein ehrenamtlich getragenen Kultur- und Kommunikationszentrum ist ein professionelles und weithin geschätztes soziokulturelles Zentrum geworden. Vier Jahrzehnte sind eine lange Zeit für ein Kulturzentrum, das bei aller hauptamtlichen Professionalität auch ganz wesentlich vom ehrenamtlichen Engagement lebt. Früher oder später steht in solchen Häusern ein Generationenwechsel an, der gemeistert sein will. „Wir haben uns 2017 auf den Weg gemacht und wollten als Dieselstraße jünger und frischer werden“, hat Geschäftsführerin Sabine Bartsch resümiert, als sie nun im Kulturausschuss des Gemeinderats ihren Jahresbericht vorlegte. „Das Haus hat sich verjüngt, ohne sein etabliertes Profil zu vergessen.“