Freibergs Trainer Roland Seitz lobt nach Testspiel in Neckarsulm die Zugänge, hadert aber mit dem Training auf Kunstrasen und freut sich auf den Rasen in der Türkei.

Es gibt Momente, da bewegen sich auch Fußball-Trainer zwischen zwei Gefühlswelten. Ähnlich erging es zuletzt auch Freibergs Trainer Roland Seitz, der natürlich nicht erfreut war, kurz vor Transferschluss mit Emir Kuhinja einen starken Stürmer abgeben zu müssen. „Aber man will dem Jungen ja auch den Weg nicht verbauen, wenn er zwei Ligen höher spielen kann“, sagt Seitz beim Testspiel seines Teams bei Türkspor Neckarsulm. Zudem habe man sich auf eine ansprechende Ablöse mit dem 1. FC Magdeburg geeinigt. Und weil er den positiven Weg, den der als schwer integrierbare Kuhinja in Freiberg gegangen ist, entscheidend mitgeprägt hat, freute er sich über das Last-Second-Tor des Stürmers, das er kurz nach seiner Einwechslung zum 1:1 für seinen neuen Club gegen Kiel gemacht hat.