Führungswechsel im Haus der Geschichte: Cornelia Hecht-Zeiler folgt Anfang April auf Paula Lutum-Lenger. Ihr Kurs ist klar: Sie will das Haus „weiter öffnen“.

Kaum mehr geflüstert, sondern schon reichlich freudig gesprochen wurde darüber bereits nicht mehr nur hinter den Kulissen, nun ist es offiziell: Cornelia Hecht-Zeiler, bisher Teamleiterin für die verschiedenen Ausstellungsorte des Museums, wird neue Direktorin im Haus der Geschichte Baden-Württemberg. Sie folgt der langjährigen Lenkerin Paula Lutum-Lenger, die Ende März in Ruhestand geht.

 

Als „Museumsexpertin mit großer fachlicher Kompetenz und hoher Innovationsbereitschaft“ skizziert Baden-Württembergs Kunststaatssekretär Arne Braun (Grüne) die neue erste Frau im Haus der Geschichte.

Darin steckt auch eine Hoffnung – dass nämlich das Team im Haus der Geschichte, das unter anderem das (von Cornelia Hecht-Zeiler neu konzipierte) Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim, die Erinnerungsstätte Hotel Silber und die (ebenfalls von Hecht-Zeiler neu erarbeitete) Stauffenberg-Erinnerungsstätte in Stuttgart verantwortet, das eigene Tempo hoch hält.

Da passt dieser Satz von Cornelia Hecht-Zeiler: „Wir werden mit innovativen Formaten gesellschaftliche Debatten aufgreifen wie anstoßen und Meinungsaustausch und Dialog aktiv fördern.“