Der 37-jährige ehemalige Angreifer des SV Fellbach und des TV Oeffingen sucht eine neue Herausforderung.

Backnang - Mario Marinic weiß ganz genau, wo das gegnerische Tor steht. In der Saison 2009/2010 hatte der damalige Fußballer des SV Fellbach vor der Winterpause bereits 20 Treffer erzielt und wechselte Anfang 2010 kurzzeitig zum VfR Aalen in die Regionalliga. Am Ende der Runde war er mit diesen 20 Treffern noch immer zweitbester

 

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Torschütze der Landesliga (Staffel 1). Das ist nur eine Episode aus der langjährigen Spielerkarriere von Mario Marinic. In dieser Runde ist der 37-Jährige noch als Spielertrainer bei der TSG Backnang in der Oberliga aktiv. Doch dieses Kapitel endet am Saisonende. „Das ist jetzt nach rund zehn Jahren der richtige Zeitpunkt. Ich weiß nicht, was da noch kommen könnte“, sagt Mario Marinic über seine erfolgreiche Zeit in Backnang, wo er die Mannschaft mit seinen Treffern von der Landesliga bis in die fünfthöchste deutsche Spielklasse geführt hat.

Auch der SV Fellbach sucht einen Trainer für die nächste Saison

Die verbleibenden Spiele möchte er genießen, aber er wird in den nächsten Wochen auch entscheiden, bei welchem Verein er seine Trainerkarriere fortsetzen wird. Anfragen von zwei Verbandsligisten und einem Oberligisten sind wohl bislang bei ihm eingegangen.

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Bekannt ist, dass auch der Verbandsligist SV Fellbach einen Trainer für die nächste Saison sucht, denn Ioannis Tsapakidis möchte sich dann wieder auf seine Aufgaben als Sportlicher Leiter konzentrieren. Die Verbindung zum SV Fellbach hat Mario Marinic nie abreißen lassen; er wohnt in Beinstein und leitet in Waiblingen eine Versicherungsagentur. „Ich bin offen für alles, mal sehen, was die Gespräche in den nächsten Wochen bringen werden“, sagt der Angreifer mit dem ausgewiesenen Torinstinkt, der aber bald keine Tore mehr schießen wird.