Ministerpräsident Winfried Kretschmann hätte den Spitzenbeamten Volker Ratzmann nicht in den einstweiligen Ruhestand schicken dürfen, moniert die CDU. Sie wittert Abzockerei.

Stuttgart - Die Umstände des Wechsels des bisherigen Staatssekretärs Volker Ratzmann (Grüne) in die Privatwirtschaft stoßen in der CDU auf Unverständnis. „Wenn ein Beamter gehen will“, sagte Vizefraktionschef Winfried Mack unserer Redaktion, „dann hat er um Entlassung zu bitten. Ansonsten muss er bleiben.“ Die vom Staatsministerium zwischenzeitlich in Aussicht gestellte Rechtsänderung für solche Fälle nennt Mack überflüssig. „Die Rechtslage ist eindeutig.“