Erst hatte der Konzern seine Baupläne für das Leonberger Entwicklungszentrum halbiert und eine Kongresshalle gestrichen. Jetzt ist auch die Straßenverschönerung der Stadt vom Tisch.

Es hätte ein Aushängeschild werden sollen, ein Schmuckstück in einem bisher eher grauen Industriegebiet, ein Vorgeschmack auf das, was des Oberbürgermeisters Lieblingsprojekt „Stadt für morgen“ alles bringe könne: Die Poststraße vor dem imposanten Bosch-Neubau sollte, so war es noch bis ins vergangene Jahr geplant, zum „Shared Space“ umgebaut werden, einer Fläche, auf der Autofahrer, Fußgänger, Radler gleichberechtigt sind.