Ein wichtiger Bestandteil der Ganztagsschule ist die Verpflegung der Kinder in einer Mensa. Und daran scheiden sich die Geister der Ortspolitiker und vieler Gemeinderäte. Bereits im Sommer 2017 hatte der Ortschaftsrat Warmbronn vorgeschlagen, die Küche in der Staigwaldhalle umzubauen, um sie für die Mensa und die Vereine zu nutzen.

 

Gegenargument der Stadtverwaltung: Aus hygienischen und organisatorischen Gründen sei eine Doppelnutzung ohne eindeutig getrennte Küchenbereiche nicht möglich. Das hat den Ortschaftsrat nicht davon abgehalten, in seiner jüngsten Sitzung einen erneuten Vorstoß in die gleiche Richtung zu machen. Was für heftige Worte im Sozial- und Kultusausschuss gesorgt hatte.

Wollte der OB eine stille Vereinbarung kippen?

Dort hieß es auch, dass Oberbürgermeister Martin Kaufmann eine jahrzehntelange stille Vereinbarung kippen wolle, dass Themen aus den Ortsteilen, die vom Gemeinderat anders beschieden wurden als vom lokalen Gremium, erneut dorthin verwiesen werden. „Das Thema an den Ortschaftsrat zurückzugeben macht nur dann Sinn, wenn wir neue Erkenntnisse haben. Wenn es keine neuen Erkenntnis gibt, macht es keinen Sinn“, sagte der Oberbürgermeister Martin Kaufmann nun in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates.

Eine solche neue Erkenntnis sei nun das klare Plädoyer der Schulleiterin Monika Wenger im Sozial- und Kultusausschuss, meinen die Stadträte. Sie hat überzeugend dargelegt, dass nur eine an der Schule baulich angegliederte Mensa den neuen pädagogischen Anforderungen einer Ganztagsschule gerecht werden könne. Deshalb wurde das Thema auch wieder an den Ortschaftsrat Warmbronn zurückgereicht.

„Diese Vereinbarung soll wenigstens noch in dieser Legislaturperiode eingehalten werden“, sagt Ottmar Pfitzenmaier, der Fraktionschef der Sozialdemokraten. Der nach dem 26. Mai gewählte neue Gemeinderat könne sich dann entscheiden, ob er dieses Prozedere beibehalten will. „Kuschen ist nicht das beste Signal für einen Ortschaftsrat“, meinte Bernd Murschel, der Fraktionsvorsitzende der Grünen.

Ein wichtiger Bestandteil der Ganztagsschule ist die Verpflegung der Kinder in einer Mensa. Und daran scheiden sich die Geister der Ortspolitiker und vieler Gemeinderäte. Bereits im Sommer 2017 hatte der Ortschaftsrat Warmbronn vorgeschlagen, die Küche in der Staigwaldhalle umzubauen, um sie für die Mensa und die Vereine zu nutzen.

Gegenargument der Stadtverwaltung: Aus hygienischen und organisatorischen Gründen sei eine Doppelnutzung ohne eindeutig getrennte Küchenbereiche nicht möglich. Das hat den Ortschaftsrat nicht davon abgehalten, in seiner jüngsten Sitzung einen erneuten Vorstoß in die gleiche Richtung zu machen. Was für heftige Worte im Sozial- und Kultusausschuss gesorgt hatte.

Wollte der OB eine stille Vereinbarung kippen?

Dort hieß es auch, dass Oberbürgermeister Martin Kaufmann eine jahrzehntelange stille Vereinbarung kippen wolle, dass Themen aus den Ortsteilen, die vom Gemeinderat anders beschieden wurden als vom lokalen Gremium, erneut dorthin verwiesen werden. „Das Thema an den Ortschaftsrat zurückzugeben macht nur dann Sinn, wenn wir neue Erkenntnisse haben. Wenn es keine neuen Erkenntnis gibt, macht es keinen Sinn“, sagte der Oberbürgermeister Martin Kaufmann nun in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates.

Eine solche neue Erkenntnis sei nun das klare Plädoyer der Schulleiterin Monika Wenger im Sozial- und Kultusausschuss, meinen die Stadträte. Sie hat überzeugend dargelegt, dass nur eine an der Schule baulich angegliederte Mensa den neuen pädagogischen Anforderungen einer Ganztagsschule gerecht werden könne. Deshalb wurde das Thema auch wieder an den Ortschaftsrat Warmbronn zurückgereicht.

„Diese Vereinbarung soll wenigstens noch in dieser Legislaturperiode eingehalten werden“, sagt Ottmar Pfitzenmaier, der Fraktionschef der Sozialdemokraten. Der nach dem 26. Mai gewählte neue Gemeinderat könne sich dann entscheiden, ob er dieses Prozedere beibehalten will. „Kuschen ist nicht das beste Signal für einen Ortschaftsrat“, meinte Bernd Murschel, der Fraktionsvorsitzende der Grünen.