Helene Fischer holt ein Mädchen auf die Bühne und sorgt damit für Entzücken im Publikum. Bei ihrem Konzert in der Schleyer-Halle konnte sich ein Fan besonders freuen. Giulia durfte dem Schlagerstar ganz nah sein.

Stuttgart - „Heute...Die schönste Reise zu dir...Ich will ein Foto...Nur mit dir“, steht in Großbuchstaben auf dem gelben, selbstgebastelten Plakat. Mitten in einem der fünf ausverkauften Helene-Fischer-Konzerte in der Schleyer-Halle steht der kleine Superfan Giulia Bonura. Die Sechsjährige aus Burladingen wollte nicht nur in der Menge tanzen und mitsingen, sondern ihrem Idol einmal ganz nah sein. Und sie hatte Glück: Helene sieht ihr Plakat und holt Giulia während ihres Songs „Die schönste Reise“ mit den Worten „Komm her, du Süße“ ganz spontan zu sich auf die Bühne. „Sie hat schon lange gesagt, dass sie Helene unbedingt treffen oder ein Foto mit ihr machen will“, sagt Lorena Bonura, die Mutter von Giulia. „Ich habe ein Plakat gebastelt und dann hat sie mich auf die Bühne geholt“, so Giulia. Das Plakat hatte seine Wirkung nicht verfehlt.

 

Mit Helene im Rampenlicht

Zahlreiche Handykameras halten nun fest, wie Helene den kleinen Fan in die Arme schließt und drückt. Mit geflochtenem Zopf und Mickey-Mouse-Pullover steht Giulia sichtlich perplex vor Freude auf der Bühne, winkt zu ihrer Mama ins Publikum und kann ihr Glück kaum fassen. „Ich hab mich ganz arg gefreut“, sagt Giulia nach dem Ereignis, „es war toll, mit Helene auf der Bühne zu stehen.“

Liebevolle Szenen auf der großen Bühne

Die Schlagersängerin, die mit ihren Erfolgen alle Rekorde bricht, zeigt sich in diesem Moment von ihrer liebevollen Seite: Sie umarmt die Kleine immer wieder, streicht ihr über den Kopf, über die Wange. Giulia ist hin und weg und weiß vor Freude kaum, wie ihr geschieht. Schnell gibt sie ihrer Lieblingssängerin noch ein Geschenk, einen Pokal mit einer goldenen Eins und der Aufschrift „Beste Sängerin der Welt“.

Das Ereignis erwärmt die Herzen des Publikums

Als Giulia Helene dann überschwänglich ein letztes Mal in die Arme schließt, geht ein lautes „Oooh“ durch die Reihen, Helene Fischer zeigt sich berührt von so viel Fanliebe. „Da ist Giulia nicht schüchtern. Sie ist ein sehr herzliches Kind“, beschreibt die Mutter ihre Tochter. Während Helene weitersingt, lässt sie auch Giulia mal ans Mikro. Der Text sitzt zwar noch nicht ganz, trotzdem hat sie Gefallen daran gefunden: „Ich will vielleicht auch mal Sängerin werden. Meine Mama singt auch.“ Na dann sind die Voraussetzungen ja gegeben...