Zweieinviertel Stunden lang fesselte Helge Schneider mit seiner Band das Publikum beim Esslinger Burgfest. Hits wie „Katzeklo“ und „Telefonmann“ sangen die Zuschauer mit.

Die einen lieben ihn, die anderen hassen ihn. In seinem viel zu engen Anzug im verblassten Rotton fesselte Helge Schneider seine Fans auf der Esslinger Burg. Wer den Meister gnadenloser Ironie nur von seinen inzwischen etwas angestaubten Trash-Hits wie „Katzeklo“ oder „Telefonmann“ kennt, erlebte Aha-Augenblicke. Denn der 67-jährige Star aus Mülheim an der Ruhr zeigt sich in seinem Programm „Der letzte Torero – Big L.A. Show“ als großartiger Jazzmusiker.