Herzogin Kate Knallerauftritt in Rosé – aber warum ausgerechnet Gucci?

Herzogin Kate besucht ein Galadinner im Victoria and Albert Museum. Ihr Look, so schön er war, sorgt auch für Irritationen: Das Label Gucci steht derzeit in der Kritik.
London - Ein Knallerauftritt jagt den nächsten: Am Sonntagabend schritt Herzogin beim britischen Filmpreis Bafta über den roten Teppich, am Mittwochabend nahm sie an einem Galadinner im Victoria and Albert Museum in London teil. Es feierte die Organisation „100 Women in Finance“, die sich auch für soziale Zwecke engagiert. Kate ist die Schirmherrin der Organisation.
Bei dem Dinner wurden Spenden gesammelt, die an Projekte gehen, die sich um das Thema psychische Gesundheit an Schulen kümmern. Die 37-jährige Herzogin von Cambridge setzt sich seit mehreren Jahren für das mentale Wohlergehen von Kindern und jungen Familien ein.
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So hatte die Mutter von zwei Kleinkindern und einem Baby auch einen guten Grund, sich den Abend um die Ohren zu schlagen.
Die Ehefrau von Prinz William hielt eine Rede, in der sie betonte, wie wichtig es ist, psychische Probleme an der Wurzel zu packen: „Mir wurde rasch klar, wie wichtig die frühesten Lebensjahre des Menschen sind. Die Ursache für viele Probleme im Erwachsenenalter – zum Beispiel psychische und physische Krankheiten, Abhängigkeit, Obdachlosigkeit, Kriminalität oder das Auseinanderbrechen von Familien – ist häufig in den ganz frühen Kindheit eines Menschen zu finden und setzt sich oft über Generationen fort.“
Kate trägt Gucci
Die Herzogin trug zum Galadinner eine wahre Traumrobe in Rosé aus dem Hause Gucci, wie die Blogger von „What Kate Wore“ zu berichten wissen.
So hinreißend Kate in dem fließenden Abendkleid auch aussah: Fashion-Blogger wunderten sich, dass die 37-Jährige ausgerechnet dieser Tage zu einem Gucci-Entwurf griff. Das Luxuslabel sieht sich momentan Rassismusvorwürfen ausgesetzt.
Grund dafür ist ein schwarzer Pullover, dessen Rollkragen sich tief ins Gesicht ziehen lässt und den Mund mit einer rot umrandeten Öffnung freilegt. In den sozialen Netzwerken wurde Gucci deswegen sogenanntes Blackfacing vorgeworfen - eine umstrittene, rassistische Praxis, die früher vor allem im Theater üblich war, um Schwarze darzustellen, indem man Weiße stereotyp schminkte. Gucci entschuldigte sich und nahm den Pullover vom Markt.
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