In die Maskenaffäre kommt nun mehr Licht: Das Bundesgesundheitsministerium benennt Politiker, die sich für die Beschaffung von Schutzausrüstung eingesetzt haben – sieben sind aus Baden-Württemberg.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Stuttgart - Insgesamt 40 Bundestagsabgeordnete haben sich im vergangenen Jahr für die Beschaffung von Masken und Schutzkleidung engagiert. Das geht aus einer Liste hervor, in der das Bundesgesundheitsministerium sämtliche Politiker nennt, die mit ihm in dieser Angelegenheit Kontakt hatten. Dieses Engagement war ins Zwielicht geraten, weil einzelne Abgeordnete für die Vermittlung solcher Geschäfte Provision kassiert haben sollen.