Ein Pleidelsheimer hat die Forschung zu schwäbischer Mundart vorangebracht: der Romanist und Germanist Heinrich Adelbert von Keller.

Mit Vorsicht sind als Quellen solche Schriftdenkmäler zu benützen, welche von höher gebildeten vorsätzlich in schwäbischem Dialekte abgefasst sind, da die Volksmässigkeit mancher Ausdrücke und Formen erheblichen Bedenken unterliegt“. So schrieb Heinrich Adelbert von Keller über das, woran er jahrzehntelang forschte: sein geplantes „Schwäbisches Wörterbuch“. Und da sollten echte Dialektvarianten hinein.