Bei einem neuen Veranstaltungsformat der Hochschule Esslingen ist Herumfantasieren erlaubt. Beim Makeathon im Juni werden Gedankenspiele zur Städteplanung entwickelt. Anmeldungen für die zweitägige Veranstaltung sind jetzt möglich.

Ein Prototyp soll erstellt werden. Das klingt erst einmal hochtrabend und fordernd. Doch Organisator Thomas Möst beruhigt: Ein Prototyp, sagt der Projektmanager und Start-up-Coach im Entrepreneurshipzentrum Gründ ES der Hochschule Esslingen, muss kein funktionierender Roboter oder ein komplett ausgefeiltes Gerät sein. Zu einem Prototyp zählt der 32-Jährige auch ein Blatt Papier, auf dem von Hand eine Skizze mit ein paar Stichworten hingekritzelt wurde.