Noch bis Ende September können Herrenberger und Herrenbergerinnen Briefe rund ums Jahr 2035 abgeben.

Herrenberg - Wie wird das Leben in Herrenberg im Jahr 2035 aussehen? Was wünsche ich mir für das Jahr 2035? Welche Sorgen habe ich, wenn ich an das Jahr 2035 denke? Mit einer Aktion lädt die Stadtverwaltung die Herrenbergerinnen und Herrenberg noch bis Ende September ein, über das Jahr 2035 nachzudenken und diese Gedanken in einem Brief festzuhalten. Die Idee dazu hatte die Grünen-Gemeinderatsfraktion.

 

Seit Mai läuft die Aktion, informiert die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. In der Zwischenzeit sind zahlreiche Briefe und viele Basteleien im Klosterhof angekommen und füllen die Kiste, die im Stadtarchiv gelagert und erst im Jahr 2035 wieder geöffnet werden wird. Noch bis Ende September werden Briefe gesammelt. „Bereichern Sie mit Ihren Gedanken, Visionen und Ideen den Schatz unseres Archivs,“ ruft Lena Schuldt, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik bei der Stadt zum Briefeschreiben auf.

Warum das Jahr 2035?

2035 ist das Zieljahr des derzeit entstehenden Leitbildes. Die Briefe sollen sich inhaltlich rund ums Jahr 2035 drehen und können an bestimmte Personen aus der Familie oder dem Bekanntenkreis gerichtet werden, aber auch an Personen, die aktuell oder in der Zukunft in der Öffentlichkeit stehen oder sie können ohne konkreten Adressaten eingereicht werden. Neben Einzelpersonen sind auch Kindergartengruppen, Schulklassen und Vereine angesprochen.

Ablauf der Aktion

Bis Ende September können die Briefe im Klosterhof, Bronngasse 3, eingeworfen oder an folgende Adresse geschickt werden: Stadtverwaltung Herrenberg, Aktion Briefe ins Jahr 2035, Klosterhof, Bronngasse 13, 71083 Herrenberg. Alle Einsendungen werden im Stadtarchiv bis ins Jahr 2035 aufbewahrt. Dann werden die persönlich adressierten Briefe verschickt. Die anderen Briefe werden für eine Ausstellung zu den im Jahr 2021 geäußerten Wünschen, Sorgen und Anliegen verwendet.

Fragen zur Aktion beantwortet Lena Schuldt, Telefon (0 70 32) 2 01 89 71, E-Mail l.schuldt@herrenberg.de.