Anreise
Air Dolomiti, www.airdolomiti.de , fliegt täglich von Frankfurt und München nach Verona (ab etwa 100 bzw. 75 Euro). Die Bahn bietet ein Europa-Spezial- Ticket ab 39 Euro pro Strecke, www.bahn.de/italien .

 

Unterkunft
Tagsüber am Pool entspannen oder den Gardasee entdecken, abends in die Oper gehen: Das Aqualux Klimahotel in Bardolino hat zusammen mit der Arena di Verona ein Jubiläumspaket aufgelegt. Drei ÜF, zweimal Abendessen, Getränke und Tickets für die Arena ab 360 Euro pro Person, www.aqualuxhotel.com .

Zimmer in Verona über www.veronabooking.com .

Jubiläumsfestival
Das Jubiläumsfestival läuft bis zum 8. September. Künstlerischer Leiter ist Plácido Domingo, der auch selbst als Sänger und Dirigent auftreten wird. Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi steht „Aida“ in einer Neuinszenierung und in der historischen Variante von 1913 im Mittelpunkt; auch „Nabucco“ sowie „La Traviata“, „Il Trovatore“ und „Rigoletto“ werden gespielt.

An das berühmte Veroneser Liebespaar erinnert die Oper „Roméo et Juliette“ von Charles Gounod . Angebote Studiosus bietet zu sechs Terminen Reisen zu den Festspielen, ab 1195 Euro pro Person, Tel. 00 800 / 24 02 24 02, www.studiosus.com . Exklusive Arrangements organisiert Robert Schweitzer, darunter Begegnungen mit den Sängern, drei Nächte, drei Opern, bei eigener Anreise für 2000 Euro pro Person, Tel. 0 61 54 / 30 21, www.robert-schweitzer.com .

„Ich lasse mich jeden Abend aufs Neue verzaubern“

In den 50er Jahren, zur Zeit von Maria Callas, fochten konkurrierende Primadonnen ihren kalten Krieg nämlich gerne auch mit bezahlten Auspfeifern aus. „Nein. Niemals! In all den 48 Jahren habe ich noch nie etwas Schlechtes gerufen“, entgegnet Giancarlo Soave und breitet theatralisch die Arme aus. Sein Klatschen, sagt er mit leuchtenden Augen, sei immer ehrlich: „Ich lasse mich jeden Abend aufs Neue verzaubern.“ Viele, die sich Sommer für Sommer infizieren lassen vom Veroneser Opernfieber, schätzen den Claqueur. Er sei eine liebenswerte Person, sagen diejenigen, die ihn schon lange kennen - nur seine Geschichten dürfe man nicht alle glauben. „Er hat alle Tassen im Schrank, nur eben nicht immer in der richtigen Reihenfolge“, sagt Robert Schweitzer. Der Deutsche organisiert seit 25 Jahren exklusive Reisen zu den Festspielen.

„Giancarlo hat mal einer Sängerin den Abend gerettet. Ihr Auftritt war ziemlich schlecht. Doch sein Applaus hat sie so aufgebaut, dass sie am Ende eine der besten Performances ihrer Karriere abgeliefert hat.“ Wenn um Mitternacht die letzten Takte Musik verklingen, ist ein Opernabend in Verona noch lange nicht zu Ende. „Es wäre eine Sünde, gleich ins Bett zu gehen. So eine Nacht muss man lang und langsam ausklingen lassen“, meint Robert Schweitzer. Das sehen auch die Mitglieder des Vereins Verona Lirica so, in dem sich 700 Opernbegeisterte organisiert haben. Viele davon trifft man in den Cafés und Restaurants um die Arena. „In die Oper zu gehen, ist kein Hobby - wir brauchen sie wie die Luft zum Atmen“, sagt Giuseppe Tuppini, Vorsitzender des Zirkels. Um seine zukünftige Ehefrau zu testen, schleppte er sie zu sieben Vorstellungen von „Turandot“ - hintereinander. „Inzwischen sind wir verheiratet“, schmunzelt er. „Aber die Oper ist immer noch meine Geliebte.“

So wird das Reisewetter in Europa

Infos zu Verona

Anreise
Air Dolomiti, www.airdolomiti.de , fliegt täglich von Frankfurt und München nach Verona (ab etwa 100 bzw. 75 Euro). Die Bahn bietet ein Europa-Spezial- Ticket ab 39 Euro pro Strecke, www.bahn.de/italien .

Unterkunft
Tagsüber am Pool entspannen oder den Gardasee entdecken, abends in die Oper gehen: Das Aqualux Klimahotel in Bardolino hat zusammen mit der Arena di Verona ein Jubiläumspaket aufgelegt. Drei ÜF, zweimal Abendessen, Getränke und Tickets für die Arena ab 360 Euro pro Person, www.aqualuxhotel.com .

Zimmer in Verona über www.veronabooking.com .

Jubiläumsfestival
Das Jubiläumsfestival läuft bis zum 8. September. Künstlerischer Leiter ist Plácido Domingo, der auch selbst als Sänger und Dirigent auftreten wird. Zum 200. Geburtstag von Giuseppe Verdi steht „Aida“ in einer Neuinszenierung und in der historischen Variante von 1913 im Mittelpunkt; auch „Nabucco“ sowie „La Traviata“, „Il Trovatore“ und „Rigoletto“ werden gespielt.

An das berühmte Veroneser Liebespaar erinnert die Oper „Roméo et Juliette“ von Charles Gounod . Angebote Studiosus bietet zu sechs Terminen Reisen zu den Festspielen, ab 1195 Euro pro Person, Tel. 00 800 / 24 02 24 02, www.studiosus.com . Exklusive Arrangements organisiert Robert Schweitzer, darunter Begegnungen mit den Sängern, drei Nächte, drei Opern, bei eigener Anreise für 2000 Euro pro Person, Tel. 0 61 54 / 30 21, www.robert-schweitzer.com .

Infos und Karten
Im Internet bieten viele unautorisierte Verkäufer Tickets für die Opernfestspiele an. Die offizielle Adresse für Karten ist ausschließlich www.arena.it . Tickets kosten von 18 Euro (unnummerierte Rangplätze) bis 219 Euro (Parkettplätze bei Premieren und Gala-Abenden).

Telefonische Informationen gibt es unter 00 39 / 045 / 8 00 51 51. Über die Geschichte der Festspiele informiert das ArenaMuseOpera (täglich 9 bis 19.30 Uhr, Eintritt mit Opernkarte 10 Euro) in der Via Massalongo 7, www.arenamuseopera.com .

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