3. Januar: Thomas Schäuble stirbt Der „kleine Schäuble“ – der jüngere Bruder des Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble – war vielseitig einsetzbar. Im Jahr 1991 machte ihn Erwin Teufel zum Verkehrsminister, später zum Justiz- und zum Innenminister. Das  blieb er bis 2004, wechselte dann an die Spitze der Badischen Staatsbrauerei Rothaus, deren Geschicke er nicht ungewandt lenkte. Im Juli 2012 erlitt er beim Wandern einen Herzanfall und lag lange im Koma. Im Januar starb Thomas Schäuble.

 

7. Januar: GWL kippt „In Zeiten großer Veränderungen brauche ich einen uneingeschränkten politischen Rückhalt, um überzeugend gestalten zu können. In den letzten Wochen musste ich erkennen, dass ich diese Unterstützung, insbesondere in der SPD-Fraktion, nicht mehr genieße.“ So begründete Gabriele Warminski-Leitheußer (SPD) ihren Rücktritt als Kultusministerin. Sie hatte an vielen Stellschrauben gedreht, war aber auch viel schuldig geblieben. Andreas Stoch folgt ihr nach. Der frühere parlamentarische Geschäftsführer der SPD konnte etwas Ruhe in die Schulpolitik bringen. Die Probleme sind aber noch nicht gelöst.