Jakob Johnson von den Las Vegas Raiders steht vor seiner fünften Saison in der amerikanischen Topliga NFL. Das sagt er über eine mögliche Rückkehr in seine Heimatstadt.

Volontäre: Rouven Spindler (rsp)

Der Stuttgarter American-Football-Profi Jakob Johnson schließt nicht aus, zu einem späteren Karrierezeitpunkt in seine Heimatstadt zu wechseln. Das sagte der 28-Jährige rund um das nach ihm benannte „Jakob Johnson Youth Camp“ im April in Degerloch. Dort veranstalteten die Stuttgart Surge ein eintägiges Trainingslager für footballinteressierte Kinder und Jugendliche.

 

In der kommenden Runde startet der Fullback in seine zweite Spielzeit bei den Las Vegas Raiders, die der NFL angehören. Es wird seine insgesamt fünfte Saison in der amerikanischen Topliga. Die Vertragsverlängerung wurde im März bekannt. „Ich werde natürlich so lange wie möglich in der NFL weiterspielen, dann mal sehen“, sagte Johnson, der in seiner Rolle als Teileigentümer des Stuttgarter Vereins, der er seit mehr als einem Jahr ist, glücklich sei.

„Wir haben den Commissioner hier. Vielleicht reden wir da mal noch ein bisschen darüber, wie es aussieht in ein paar Jahren“, äußerte sich Johnson über einen möglichen Wechsel lachend in Richtung von Patrick „Coach“ Esume. Der frühere Spieler und Trainer ist ein bekannter TV-Experte und zugleich Sportchef der European League of Football, in der das Stuttgarter Franchise Gründungsmitglied und eines von derzeit 17 Teams ist. Die Liga gibt es erst seit 2020.