In der Nacht auf Sonntag werden an einem See im Kreis Heilbronn Kleidungsstücke gefunden, von deren Besitzer jede Spur fehlt. Eine große Suchaktion beginnt, der See wird gesperrt.

Pfaffenhofen - Aufatmen nach großer Suchaktion: Der vermisste 36-Jährige, der vergeblich am Katzenbachsee bei Pfaffenhofen (Kreis Heilbronn) gesucht wurde, ist wohlauf. „Er kam einfach so zum See zurück gelaufen“, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag.

 

Zuvor hatten etwa 70 Kräfte der Polizei, des Rettungsdienstes, der Feuerwehr sowie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nach dem vermeintlich Vermissten gesucht, nachdem unter anderem seine Kleider in der Nacht auf Sonntag am Ufer des Sees gefunden wurden.

Die erfolglose Suche in der Nacht bestärkte die Vermutung, der Mann sei ertrunken. Der See wurden daraufhin für Besucher gesperrt, Taucher und Suchhunde eingesetzt. Am Sonntagmittag war der See dann wieder für Badegäste frei. Weshalb der Mann seine Sachen am Ufer des Sees liegen ließ und wo er sich die Zeit über aufhielt, war der Polizei nicht bekannt.