Der CDU-Fraktionschef im Landtag plädiert für ein differenziertes Vorgehen bei der Speicherung von Daten auf der Suche nach Straftätern. Er will mit einer Initiative die Bundesregierung antreiben.

Der CDU-Fraktionschef im Landtag, Manuel Hagel, macht sich für eine differenzierte Sicht auf das Thema Vorratsdatenspeicherung stark. „Wir müssen weg von der emotionalen Debatte: Vorratsdatenspeicherung ja oder nein“, sagte er unserer Zeitung. „Wir schlagen vor, bei der Vorratsdatenspeicherung differenziert vorzugehen und je nach Straftatbestand unterschiedliche Speicherzeiträume festzulegen.“