Der aktuelle Wohnungsbaureport der L-Bank zeichnet ein düsteres Bild von der Situation des Gewerbes im Land. Doch für Häuslebauer gibt es einen Hoffnungsschimmer.

Entscheider/Institutionen : Kai Holoch (hol)

Die Stimmung in der Baubranche ist so schlecht wie lange nicht mehr – doch Häuslebauer können auch Hoffnung schöpfen: Glaubt man dem gerade erschienenen Wohnungsbaureport der L-Bank, dann sind zwar auch im ersten Quartal des neuen Jahres die Baupreise in Baden-Württemberg weiter gestiegen – im Vergleich zum Vorjahr um 12,8 Prozent. Allerdings dreht sich, so die Einschätzung der Experten, die Preisspirale mittlerweile etwas langsamer – im ersten Quartal lagen die Preise um 2,1 Prozent höher als im vierten Quartal 2022. Deshalb sei 2023 mit einem moderateren Preisanstieg zu rechnen. Dabei gibt es Unterschiede: Besonders stark waren die Preissteigerungen mit knapp 17 Prozent bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen.