Vor allem am Samstag gibt es in Baden-Württemberg wieder zahlreiche Kundgebungen gegen Rechtsextremismus und für den Erhalt der Demokratie. Ein Überblick.

Entscheider/Institutionen : Kai Holoch (hol)

Der Höhepunkt der Kundgebungswelle scheint überschritten. Aber auch an diesem Wochenende wollen sich in Baden-Württemberg und auch in der Region Stuttgart wieder zahlreiche Menschen öffentlich zur Demokratie und zum freiheitlichen Rechtsstaat bekennen und ihrer Ablehnung jeglicher rechtsextremer Angriffe auf unsere Demokratie deutlich machen. Hier ein kleiner Überblick:

 

Am Samstag, 3. Februar, sind in Stuttgart zeitgleich um 16.30 Uhr gleich drei Kundgebungen angemeldet, und zwar am Ostendplatz, am Erwin-Schoettle-Platz und am Cannstatter Carré.

In der Region Stuttgart treffen sich ebenfalls am Samstag um 14 Uhr die Menschen auf dem Marktplatz in Murrhardt (Rems-Murr-Kreis) und um 14 Uhr auf dem Marktplatz in Sindelfingen.

Bereits um 10 Uhr kündigt das Bündnis „Zusammen gegen rechts“ eine Kundgebung in Ludwigsburg auf dem Bahnhofsplatz an, um 14 Uhr in Ditzingen auf dem Laien.

Demonstrationszug zum Rathausplatz in Aalen

In Aalen zieht der Demonstrationszug am Samstag um 15 Uhr vom Bahnhofsvorplatz zum Rathausplatz.

In Bretten beginnt die Kundgebung am Samstag um 18.30 Uhr im Stadtpark.

Die Demokratiefreunde in Lörrach laden um 11 Uhr auf das Fabric-Areal in der Franz Ehret Straße.

In Tuttlingen geht es um 10.30 Uhr vom Stadtgarten in Richtung Marktplatz, wo es um 11 Uhr eine Kundgebung geben soll.

In Wiesloch wiederum ist um 11 Uhr eine große Kundgebung auf dem Adenauerplatz geplant.

Am Sonntag findet nur eine Kundgebung statt – und zwar um 13 Uhr auf dem Europaplatz in Nagold.