Der Klassenverbleib ist quasi gesichert, dennoch will der VfB Stuttgart weiter punkten. Am Sonntag gegen Werder Bremen soll auch Borna Sosa dabei mithelfen können.

Sport: Dirk Preiß (dip)

Stuttgart - „Ich traue uns zu, dass wir weiterhin auf diesem Niveau spielen werden.“ Das sagte jüngst Borna Sosa dem „Kicker“ – und blickte dabei voraus auf die noch anstehenden acht Partien in der Fußball-Bundesliga. Damit aus dem Vorhaben Realität wird, hat Pellegrino Matarazzo seinem Team noch eine ausgiebige Verschnaufpause gegönnt. Seit dem Testspiel gegen Zweitligist Würzburger Kickers am Donnerstag und noch bis Dienstagnachmittag haben die Profis des VfB Stuttgart von ihrem Trainer freibekommen.

 

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Sosa verzichtete wegen Knieproblemen auf die Reise zur kroatischen U-21-Nationalmannschaft, kurierte und ruhte sich also ebenfalls aus. Bis zum Heimspiel am kommenden Sonntag (15.30 Uhr) gegen Werder Bremen soll er aber wieder spielbereit sein. Entwarnung gab es auch bei Momo Cissé.

OP-Entscheidung bei Wamangituka

Der Nachwuchsspieler hatte im Testspiel einen Schlag auf die Wade bekommen und drohte ein paar Tage auszufallen. Doch auch er wird wohl schon in dieser Woche wieder auf dem Trainingsplatz stehen können. So weit ist Orel Mangala (Muskelfaserriss) noch nicht. Der Belgier ist für die Partie gegen Werder Bremen wohl noch keine Option.

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Der VfB wird mit seinen bislang erreichten 36 Punkten mit dem Kampf gegen den Abstieg aller Voraussicht nach nichts mehr zu tun haben, das Saisonziel wäre damit vorzeitig erreicht. Nachlassen will das Team deshalb aber nicht, sondern weiter fleißig Punkte sammeln – und zeigen, dass es auch ohne Silas Wamangituka geht. Der Angreifer, der sich beim 0:4 in München einen Kreuzbandriss zugezogen hat, entscheidet in dieser Woche, wo er sich operieren lässt.