In der US-Südstaatenmetropole New Orleans erreicht der Karneval seinen Höhepunkt am Mardi Gras. Tausende verfolgten das Spektakel auf den Straßen. Farbenprächtig wurde auch in Bolivien gefeiert.

New Orleans/La Paz - Tausende Menschen haben in New Orleans die Karnevalsumzüge zum Mardi Gras (fetten Dienstag) begleitet. Der Tag vor Aschermittwoch ist der Höhepunkt des zweiwöchigen Faschings in der US-Südstaatenmetropole im Bundesstaat Louisiana. Schon in den Tagen vor Mardi Gras ziehen für gewöhnlich zahlreiche Gruppen bei Paraden durch die bunt geschmückten Straßen der Altstadt.

 

Französische Einwanderer begründeten im 18. Jahrhundert in Louisiana die Tradition bunter Umzüge vor der Fastenzeit. Jährlich kommen auch zahlreiche Touristen zum Straßenkarneval in die Stadt, die wegen der lässigen Lebenshaltung ihrer Bewohner "Big Easy" genannt wird.

In Bolivien feierten die Menschen derweil den "Martes de Challa" (Challa-Dienstag), an dem in dem südamerikanischen Land der "Pachamama" (Mutter Erde) mit Gaben gedankt wird. Indigene tragen dabei farbenprächtige Kostüme.