Die Suche nach einem Nachfolger für Rudi Völler als DFB-Sportdirektor läuft. Die Verhandlungen mit Ex-VfB-Berater Sami Khedira hat der Deutsche Fußball-Bund laut einem Medienbericht abgebrochen. In wichtigen Punkten sei man sich nicht einig.

Ex-Nationalspieler Sami Khedira soll einem Medienbericht zufolge kein Kandidat mehr für die Nachfolge von Rudi Völler als Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) sein. Wie die „Sport Bild“ in ihrer Mittwochausgabe berichtet, haben Völler und DFB-Präsident Bernd Neuendorf die Verhandlungen mit dem 36-Jährigen abgebrochen. Grund dafür soll dem Bericht zufolge sein, dass man sich in Gehaltsfragen nicht einig geworden ist. Auch soll es keine Einigung bei Aufstiegsperspektiven für den Weltmeister von 2014 gegeben haben.

 

Der DFB ist auf der Suche nach einem Sportdirektor. Rudi Völler, der die Aufgabe nach dem Rücktritt von Oliver Bierhoff übernommen hatte, will das Amt nach der Heim-Europameisterschaft 2024 wieder abgeben. Khedira war zuletzt als Sportlicher Leiter beim DFB im Gespräch mit der Aussicht, Nachfolger von Völler zu werden. Gespräche mit dem DFB hatte der frühere Bundesliga-Profi Anfang August bestätigt. „Es ist ja kein Geheimnis, dass wir das eine oder andere Mal auch gesprochen haben. Aber so richtig konkret und tief sind wir da noch gar nicht geworden“, hatte Khedira dem „Kicker“ gesagt. Zuletzt war er Berater bei seinem Ex-Club VfB Stuttgart.