Messi beschenkt afghanisches Kind Kleiner Fan bekommt signierte Trikots

Mit seinem aus einer blau-weißen Plastiktüte gebastelten Messi-Trikot hatte der kleine afghanische Fußballfan Murtasa weltweit viele Herzen erobert. Tausende hofften, dass er sein Idol Lionel Messi würde treffen dürfen. Am Donnerstag kam ein Paket aus Barcelona.
Kabul - Ein Treffen mit seinem Idol bekommt der kleine afghanische Messi-Fan Murtasa wohl nicht, aber signierte Trikots des Starfußballers hat er schon. Eines ist vom argentinischen Nationalteam und eines vom FC Barcelona. „Heute Morgen durfte Murtasa sie im Unicef-Büro in Kabul abholen“, sagte sein Vater Mohammad Arif Ahmadi.
Ein von der Kinderrechtsorganisation veröffentlichtes Foto zeigt den Fünfjährigen in einem neuem Trikot, wie er strahlend die Arme hochreißt. Auch einen signierten Fußball bekam Murtasa. Die Trikots seien mit „Con mucho cariño, Leo“ signiert gewesen (mit viel Liebe, Leo) und der Fußball mit „Leo“, sagte die Sprecherin von Unicef Afghanistan, Denise Shepherd-Johnson. „Er hat beide Trikots gleich anprobiert und im Garten Fußball gespielt.“
Lionel Messi sei seit 2010 ein Botschafter der Kinderrechtsorganisation. Als die Bilder von Murtasa im Internet auftauchten, habe er Kontakt aufgenommen. Laut einem Facebookeintrag der Organisation sagte Murtasa: „Ich liebe Messi, und mein Hemd sagt, dass Messi mich liebt.“ Ende Januar waren Bilder des kleinen Fußballfans im Internet aufgetaucht, auf denen zu sehen war, wie er in einem aus einer blau-weiß gestreiften Plastiktüte gebastelten Argentinien-Trikot in einer kargen Winterlandschaft begeistert Fußball spielte.
„Messi“ und dessen Rückennummer „10“ stand mit schwarzem Kugelschreiber vorne und hinten drauf gekritzelt. Die Henkel der Tüte waren zu Trägern zusammengeknotet. Innerhalb kürzester Zeit hatte Murtasa das Herz von vieler Internetnutzern und Fans erobert.
Sie alle hofften, dass Murtasa Messi treffen würde. „Murtasa ist total glücklich“, sagte sein Vater. Von einem Treffen mit dem Fußballer hätten sie aber nichts gehört. Ein Sprecher der afghanischen Fußballföderation (AFF) sagte, man warte noch immer auf eine E-Mail der UEFA. Der AFF hatte sich darum bemüht, dem Jungen sein Treffen zu organisieren.
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