Jahrelang hagelte es Kritik für Neuhausens Radverkehrsnetz. Jetzt kümmert sich die Mobilitätsbeauftragte Antonia Lichtenberg um das Thema. Für ihre neuen Konzepte gibt es auch Fördergelder vom Land.

Ihre Leidenschaft fürs Radfahren ist offensichtlich. Im Studium an der Technischen Universität in München hatte die Ingenieurin Antonia Lichtenberg schon den Städtebau und die Verkehrsplanung im Blick. „Auf meiner neuen Stelle als Radverkehrskoordinatorin darf ich meine Interessen verbinden“, sagt die 33-Jährige. Als Mobilitätsbeauftragte der Gemeinde Neuhausen kümmert sie sich unter anderem um den multimodalen Verkehrsknoten, der am künftigen S-Bahnhof entstehen soll.