Trotz des zweiten Platzes in der Bundesliga-Abschlusstabelle hinter dem SSC Schwerin strahlt der Coach der Stuttgarter Volleyballerinnen vor den Play-offs große Zuversicht aus – und das hat Gründe.

Am letzten Spieltag der Zwischenrunde tat sich der SSC Schwerin beim VfB Suhl schwerer als erwartet und unterlag mit 2:3, sicherte sich durch den Punktgewinn in der Bundesliga-Abschlusstabelle aber Rang eins vor Allianz MTV Stuttgart. Damit hat der SSC Schwerin die beste Ausgangsposition für die Play-offs, was Konstantin Bitter jedoch nicht die Zuversicht nimmt. „Der Titel führt nur über uns“, sagt der MTV-Trainer, für den Rang zwei ein „akzeptables Ergebnis“ ist: „Der neue Modus hat einen riesigen Unterschied gemacht, die letzten zwei Monate mit Champions League, Pokalfinale und Duellen gegen die Bundesliga-Topteams waren unglaublich hart.“ Die Ausgangslage sei nun nicht entscheidend. „Wenn wir Meister werden wollen, müssen wir in den Play-offs alle Gegner schlagen.“