Das spiegelt sich schon in der reinen Statistik wieder, James warf in der Finalserie durchschnittlich 29,7 Punkte, erzielte 11,3 Rebounds und 8,9 Assists. Im Spiel Nummer sieben wurde er der erste dritte Spieler der Geschichte, der in allen drei maßgeblichen statistischen Kennzahlen einen zweistelligen Wert erreichte.

 

Doch die Zahlen beginnen gar nicht erst wiederzugeben, was James in der vergangenen Woche geleistet hat. Nach einem vermeintlich uneinholbaren Rückstand von 1:3 gegen die Warriors, die nach ihrem Saisonrekord von 73 Siegen schon als bestes Team aller Zeiten gelobt wurden, führte James mit ruhiger Hand und einer überragenden Leistung nach der anderen sein Team zu einem überaus unwahrscheinlichen Titelgewinn gegen den Titelverteidiger.

Da war zuerst der überragende Auswärtssieg in Oakland mit dem Rücken zur Wand, bei dem James und sein Nebenmann Kyrie Irving je 41 Punkte warfen und den Warriors einen Schock versetzten. Es folgten zwei Heimsiege, mit denen James und seine Cavaliers weiter am Selbstbewusstsein der Überflieger-Truppe aus dem Großraum San Francisco nagten.

Dennoch glaubten die Warriors noch vor dem Sonntag, dass sie wieder Tritt fassen und das finale Heimspiel in Oakland in gewohnt souveräner Manier gewinnen würden. „Ich war mir sicher, dass wir den Sack zumachen“, sagte nach dem Spiel der sichtlich geschockte Trainer Steve Kerr. Doch James und seine Truppe ließen den Warriors keine Chance. Die nicht einmal mittelmäßige Leistung des Superstars Steph Curry zum entscheidenden Zeitpunkt stand symbolisch für eine vollkommen verunsicherte Mannschaft. „Das wird mich noch lange Zeit verfolgen“, sagte Curry mit flacher Stimme und ausdruckslosem Gesicht nach der Niederlage.

Die Führungsstärke von James im Finale war unterdessen nur der Gipfel einer Führungsstärke, die er schon zeigt, seit er vor zwei Jahren aus Miami in seine Heimatstadt im Nordosten von Ohio zurück gekehrt ist. Praktisch aus dem Nichts hat er letztlich im Alleingang eine der schlechtesten Mannschaften der Liga umgebaut und in ein Gewinnerteam verwandelt.

Das spiegelt sich schon in der reinen Statistik wieder, James warf in der Finalserie durchschnittlich 29,7 Punkte, erzielte 11,3 Rebounds und 8,9 Assists. Im Spiel Nummer sieben wurde er der erste dritte Spieler der Geschichte, der in allen drei maßgeblichen statistischen Kennzahlen einen zweistelligen Wert erreichte.

Doch die Zahlen beginnen gar nicht erst wiederzugeben, was James in der vergangenen Woche geleistet hat. Nach einem vermeintlich uneinholbaren Rückstand von 1:3 gegen die Warriors, die nach ihrem Saisonrekord von 73 Siegen schon als bestes Team aller Zeiten gelobt wurden, führte James mit ruhiger Hand und einer überragenden Leistung nach der anderen sein Team zu einem überaus unwahrscheinlichen Titelgewinn gegen den Titelverteidiger.

Da war zuerst der überragende Auswärtssieg in Oakland mit dem Rücken zur Wand, bei dem James und sein Nebenmann Kyrie Irving je 41 Punkte warfen und den Warriors einen Schock versetzten. Es folgten zwei Heimsiege, mit denen James und seine Cavaliers weiter am Selbstbewusstsein der Überflieger-Truppe aus dem Großraum San Francisco nagten.

Dennoch glaubten die Warriors noch vor dem Sonntag, dass sie wieder Tritt fassen und das finale Heimspiel in Oakland in gewohnt souveräner Manier gewinnen würden. „Ich war mir sicher, dass wir den Sack zumachen“, sagte nach dem Spiel der sichtlich geschockte Trainer Steve Kerr. Doch James und seine Truppe ließen den Warriors keine Chance. Die nicht einmal mittelmäßige Leistung des Superstars Steph Curry zum entscheidenden Zeitpunkt stand symbolisch für eine vollkommen verunsicherte Mannschaft. „Das wird mich noch lange Zeit verfolgen“, sagte Curry mit flacher Stimme und ausdruckslosem Gesicht nach der Niederlage.

Die Führungsstärke von James im Finale war unterdessen nur der Gipfel einer Führungsstärke, die er schon zeigt, seit er vor zwei Jahren aus Miami in seine Heimatstadt im Nordosten von Ohio zurück gekehrt ist. Praktisch aus dem Nichts hat er letztlich im Alleingang eine der schlechtesten Mannschaften der Liga umgebaut und in ein Gewinnerteam verwandelt.

Der Sieg dürfte nun wohl auch die letzten Fans in Cleveland sonnig stimmen, die ihm noch immer den Verrat von 2010 verübeln, als er die graue Arbeiterstadt am Lake Erie verließ, um in Florida Titel zu sammeln. Nicht jeder empfing ihn danach mit offenen Arme, als er 2013 zurückkehrte. Das alles, sagte James am Sonntag, sollten nun jedoch wohl endgültig „alte Nachrichten sein.“ Damit dürfte er wohl Recht behalten.