In seinem neuen Buch „Ein falsches Wort“ seziert René Pfister, wie „eine neue linke Ideologie aus Amerika unsere Meinungsfreiheit bedroht“. Er ist überzeugt: Demokratie lebt vom Ringen um das stärkste Argument und den bestmöglichen Kompromiss.

Die Begriffe für das Phänomen sind vielfältig: Wokeness, Cancel Culture, Political Correctness. Es handle sich, befindet der Journalist René Pfister, dabei um eine „neue linke Ideologie aus Amerika, die unsere Meinungsfreiheit bedroht“. So jedenfalls lautet der Untertitel seines Buches „Ein falsches Wort“. Wie sehr die Ideen einer linken Identitätspolitik bereits in unser Denken eingesickert sind, wurde gerade erst in der Debatte über Karl May und Winnetou deutlich. Dabei sind es manchmal unscheinbare Sätze, die entlarvend wirken.