Ob nun Widerspruchsregelung oder weniger restriktiv mit einem Organregister: Es ist nicht zu viel verlangt, dass jeder Einzelne eine Entscheidung über eine potenzielle Organspende treffen muss, meint die StZ-Autorin Hilke Lorenz.

Familie/Bildung/Soziales: Hilke Lorenz (ilo)

Stuttgart - Wir können noch so fortschrittskeptisch sein. Ein paar Dinge sind für uns gesetzt. Bei fast allen Menschen gehört die Gewissheit, dass man durch eine Organspende Leben retten kann, zu diesen Grundüberzeugungen. Gleichzeitig bleibt diese Möglichkeit für viele von uns aber eine sehr abstrakte Angelegenheit. Medizinisch machbar, im eigenen Leben jedoch weit außerhalb des eigenen Vorstellungsvermögens liegend.