Wind verstärkt die Kräfte der Gezeiten. Er drückt dabei die Wassermassen vor sich her und erhöht so die normalen mittleren Wasserstände bei einer Flut (MHW). An der Nordseeküste spricht man von einer Sturmflut bei 1,50 bis 2,50 Meter über MHW (Ostseeküste: 1,00 bis 1,25).