Stau auf dem Mount Everest, Kreuzfahrt-Unfall in Venedig, der Louvre wegen Überfüllung geschlossen – Tourismus ist immer öfter mehr Fluch als Segen. Was tun?

Leben: Susanne Hamann (sur)

Venedig/Paris - Es gibt viele Gründe, um zu verreisen. Die einen suchen Erholung, die anderen wollen Kulturen kennenlernen, etwas Besonderes erleben, schöne Bilder jagen. Mutwillig stören oder gar zerstören will vermutlich niemand. Einigermaßen fassungslos stellt man als Reisender fest, dass aber genau das passiert. Wohin man auch kommt: es ist schon jemand da. Oder noch schlimmer: es sind viel zu viele Menschen da.