Hunderte neue Stellen schaffen, aber keine Büroarbeitsplätze – das erscheint inkonsequent, meint StZ-Autor Jörg Nauke.

Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann macht man einen Arbeitskreis. Diese Erkenntnis ist durch starken Druck des ungeduldig gewordenen Gemeinderats nun in der Verwaltungsspitze gereift. Es wollte bisher einfach nicht klappen mit der Koordination von Personal- und Immobilienpolitik. Die Stadtverwaltung schafft es nicht, in den Dienststellen die Anforderungen an moderne Büroarbeitsplätze und den Personalbedarf zu ermitteln und dafür die nötige Infrastruktur bereitzustellen. Das gilt übrigens auch für die Betriebshöfe.