Nachdem Mitte August massenhaft Tiere verendet waren, nahm die Stadt Proben. Die Ergebnisse liegen nun vor. Wie geht es jetzt weiter?

Stadtleben und Stadtkultur : Alexandra Kratz (atz)

Mitte August mussten Mitglieder des Anglervereins Möhringen etwa 500 Kilogramm toten Fisch aus dem Probstsee holen. Die Feuerwehr war im Einsatz und pumpte etwa sechs Stunden lang Frischwasser in den See. Die Stadt Stuttgart nahm in Abstimmung mit dem Landesgesundheitsamt Proben, um der Ursache für das Fischsterben auf den Grund zu gehen. Nun liegen die Ergebnisse vor: „Die Messungen haben eine sehr hohe Konzentration an Blaualgen bestätigt“, heißt es in einer schriftlichen Stellungnahme der Stadtverwaltung.