Keine Bars, kaum Schutzräume, kaum Angebote: Queere Menschen haben in Ludwigsburg nur wenige Möglichkeiten zur Vernetzung. Woran liegt das?

Volontäre: Maximilian Kroh (kro)

40 000 Menschen als Teilnehmende der Parade, 400 000 als Zuschauende an der Strecke – der Christopher Street Day (CSD) in Stuttgart hatte die Landeshauptstadt am vergangenen Samstag fest im Griff. Auch aus Ludwigsburg waren einige gekommen, um die Parade mitzuerleben. Cassandra Finley etwa, die zum Vorstand des Ludwigsburger Vereins Tragwerk gehört, oder einige Mitglieder der queerfeministischen Hochschulgruppe an der Pädagogischen Hochschule. Die Stadt Ludwigsburg hatte anlässlich des CSD vor dem Rathaus eine Regenbogenflagge gehisst. Mit Angeboten für queere Menschen sieht es ansonsten aber eher mau aus.