Regelmäßig sind im Renninger Naturschutzgebiet Längenbühl Autos unterwegs und überfahren Feuersalamander. Naturschützer sprechen sich für eine Schranke aus, die die Zufahrt begrenzt.

Volontäre: Annika Mayer (may)

Für Anita Wagner ist klar: Autos haben ihrer Meinung nach im Naturschutzgebiet Längenbühl nichts zu suchen – am besten sollte eine Schranke her, mit der man die Zufahrt sperren kann. Die Anwohnerin kümmert sich seit zehn Jahren um die dort lebenden Feuersalamander und findet immer wieder überfahrene Tiere. Erst kürzlich hat sie 18 tote Molche und vier Salamander einsammeln müssen. „Hier macht jeder, was er will“, entrüstet sich Wagner.