Sechs Männer aus dem Pazifikstaat Tonga geraten in Seenot. Nach mehr als neun Stunden erreicht sie die Hilfe eines deutschen Kreuzfahrtschiffes.

Wellington - Rettung in höchster Not: Ein deutsches Kreuzfahrtschiff ist am Samstag im Südpazifik sechs Fischern zur Hilfe gekommen. Die „Albatros“ habe nach einem Notsignal der Männer aus dem Pazifikstaat Tonga den Kurs geändert und ihr havariertes Boot schließlich nach mehr als neuen Stunden erreicht, teilten die neuseeländischen Rettungskräfte mit, die die Suche koordinierten.

 

Die neuseeländische Luftwaffe hatte das Boot zuvor 400 Kilometer vor der Küste Tongas lokalisiert und eine Notfallausrüstung abgeworfen.

„Sie waren in einer wahrlich lebensbedrohlichen Lage“, sagte Einsatzleiter Ramon Davis. Die Fischer seien bereits seit drei Tagen ohne Trinkwasser gewesen und ihr Boot wäre wohl in den kommenden Stunden untergegangen.