Nach dem 0:3 bei Manchester City soll es in der Bayern-Kabine zu einer Auseinandersetzung gekommen sein. Was sind die Folgen? Die Bayern-Chefs beraten.

Den FC Bayern beschäftigen nach dem 0:3 bei Manchester City nicht nur sportliche Fragen. Berichte über eine Auseinandersetzung zwischen zwei Spielern noch in der Kabine sorgen für Wirbel abseits des Platzes, beteiligt sollen Sadio Mané und der deutsche Nationalspieler Leroy Sané gewesen sein. Übereinstimmenden Berichten zufolge berieten sich die Bayern-Verantwortlichen am Mittwochabend, laut Sport1 sollen Vorstandschef Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic bei den Gesprächen beteiligt gewesen sein. Die Münchner waren am Mittwoch aus Manchester zurückgekehrt.

 

Die Bayern äußerten sich auf Anfrage nicht zu dem Bericht über die Auseinandersetzung. Beide Spieler waren für eine Stellungnahme angefragt. Nach der „Bild“ hatten auch Sport1 und Sky darüber berichtet. Dem „Bild“-Bericht zufolge sollen Sané (27) und Mané (31) bereits auf dem Rasen verbal wegen eines misslungenen Zusammenspiels aneinandergeraten sein. Mané, der im vergangenen Sommer zu den Bayern gewechselt war, war am Dienstagabend in der 69. Minute eingewechselt worden.

Nach der deutlichen Niederlage bei Man City stehen die Chancen für das Team des neuen Trainers Thomas Tuchel auf ein Weiterkommen im Rückspiel am kommenden Mittwoch in München äußerst schlecht. Am Mittwochabend versuchte Thomas Müller via Instagram Zuversicht zu verbreiten. „Mit unseren Fans und dem besonderen Geist in unserem Stadion ist immer noch alles möglich. Es ist nicht der Moment, aufzugeben!“, schrieb der 33-Jährige.