Immer mehr Athleten schmücken ihren Körper mit Tätowierungen. Wir verraten in unserer Serie, was sich Lokalsportler aus Fellbach und Kernen unter die Haut stechen lassen.

Wenn der Kampfsportler Christian Jungwirth über sich sagt, dass er „ schon immer ein extremer Typ war“, dann dürften alle, die ihn näher kennen, energisch mit dem Kopf nicken. Im Alter von 30 Jahren, also zu einem Zeitpunkt, an dem viele Athleten an den sportlichen Ruhestand denken, startete der Bopfinger erst so richtig durch. Aus dem sicheren Arbeitsverhältnis eines Lageristen wechselte Christian Jungwirth ins riskante Geschäft der Profisportler: „Es war ein Traum, und mit Hilfe von Sponsoren war die Möglichkeit da. So eine Gelegenheit bekommt man nicht zweimal.“