Bei einem städtischen Wohnbauunternehmen in München machen Gerüchte über Mobbing und Pöstchenwirtschaft durch den Chef die Runde.

Die Münchner Wohnbaugesellschaft Gewofag ist enorm wichtig für die Stadt mit ihren weiterhin unglaublich hohen Mieten auf einem entfesselten Markt: Denn das städtische Unternehmen hat knapp 40 000 Wohnungen in seinem Bestand, die zu bezahlbaren Preisen an einkommensschwächere Menschen gegeben werden. Nun aber steckt die Gewofag in einem womöglich massiven Skandal um deren Geschäftsführer Klaus-Michael Dengler, der Ruf des Unternehmens mit sozialen Zielen wird von Tag zu Tag mehr erschüttert. Es geht um die Vorwürfe von Mobbing und Bereicherung und vor allem um die geheime Bespitzelung von Beschäftigten sowie Münchner Stadträten.