Gründer –
Meidert ist „Kapitän“ des bundesweit tätigen Gründerservice-Unternehmens Gründerschiff mit Sitz in Konstanz. Nach dem Studium in Konstanz und Friedrichshafen hat er nach einer gescheiterten Unternehmensgründung, mehreren weiteren Gründungen sowie einiger Erfahrung als Gründungsberater 2014 das Gründerschiff gestartet.

 

Beratung –
Das Gründerschiff begleitet mit regionalen Gründerschiff-Lotsen neben Unternehmensgründern auch kleine und mittlere Unternehmen bei Innovationsprojekten sowie Vorhaben, die den Gründergeist der eigenen Mitarbeiter fördern sollen. Außerdem bestehen Kooperationen mit Hochschulen, Kommunen und Landkreisen.

Ziele –
Ziel ist es, Hilfen für Gründer im Land besser zu verbreiten. Das Gründerschiff macht nach eigenen Angaben mehr als 8000 Angebote im Jahr für Gründer und deckt dabei auch Regionen abseits der Metropolen ab.

Forschung zu Mikro- und Informationstechnik

Sehr viel ernster, gleichzeitig aber auch sehr viel komplexer geht es dagegen bei Verapido Medical (www.Hahn-Schickard.de/verapido) zu. Verapido hat als Ausgründung des in Villingen-Schwenningen ansässigen Instituts für Mikro- und Informationstechnik der baden-württembergischen Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung ein neues Injektionsgerät für die Verabreichung von Impfstoffen entwickelt. Dabei wird der Impfstoff direkt in die Haut, in eine Tiefe von nur 0,8 Millimetern, und nicht wie bisher in den Muskel oder in das Unterhautfettgewebe injiziert. So entfaltet eine Impfung eine viel bessere Wirkung als über die herkömmlichen Verabreichungswege. „Damit kann nicht nur sehr teurer oder knapper Impfstoff eingespart werden, sondern es können auch wirkungsvollere Impfungen erreicht und mehr Personen geimpft werden“, sagt Markus Clemenz, der Gründer von Verapido Medical.

Eine Ausgründung mit anderen Vorzeichen ist Rainer Zwing mit seinem Team gelungen. Im Zuge der Schließung des Forschungs- und Entwicklungsstandorts der Firma Thomson konnten er und weitere Mitarbeiter 2010 eine Abteilung mitsamt einem größeren laufenden Kundenvertrag herauslösen. So entstand der Entwicklungsdienstleister C.R.S. iiMotion GmbH (www.crs-iimotion.com). Anfangs waren es neun Mitarbeiter, heute sind es 22. „Natürlich war da viel Glück mit dabei,“ sagt Zwing, „aber so eine Chance hat man nicht oft. Also haben wir sie genutzt.“ Die meisten „Gründungsmitarbeitenden“ sind Mitgesellschafter geworden. Sie tragen die Firma bis heute.

Messenger vom „Serienausgründer“

Gleich als „Serienausgründer“ ist die Truppe der AH & OH GmbH (www.ah-oh.com) von Peter Bürk unterwegs. Nachdem sie vor zwei Jahren die standortbasierten Messenger Zundr (www.zundr-app.com) ins Leben gerufen haben, ist vor Kurzem das neue Bewerbungsverfahren Einfach Bewerben (www.einfach-bewerben.de) an den Start gegangen. „Zundr war und ist noch eher experimentell unterwegs,“ sagt Bürk, „aber mit Einfach Bewerben sind wir mit einer tollen Lösung unterwegs.“ Über das Portal können Bewerber ihre Bewerbungsunterlagen in einem Online-Profil pflegen. Unternehmen können diese Bewerbungen anschauen und müssen sich im gesamten Prozess keine Sorgen um den Datenschutz machen. „Für uns sind solche Gründungsprojekte ein Herzensanliegen, unser Team kann dort anders an Ideen rangehen als in den regulären Kundenprojekten,“ sagt Bürk.

Am Anfang zweier großer Flüsse entstehen also spannende Unternehmen. Vermutlich klappt es mit der Vernetzung bald noch besser. Die einzelnen (Aus-)Gründer wären darüber sehr froh.

Gründerberater Moritz Meidert

Gründer –
Meidert ist „Kapitän“ des bundesweit tätigen Gründerservice-Unternehmens Gründerschiff mit Sitz in Konstanz. Nach dem Studium in Konstanz und Friedrichshafen hat er nach einer gescheiterten Unternehmensgründung, mehreren weiteren Gründungen sowie einiger Erfahrung als Gründungsberater 2014 das Gründerschiff gestartet.

Beratung –
Das Gründerschiff begleitet mit regionalen Gründerschiff-Lotsen neben Unternehmensgründern auch kleine und mittlere Unternehmen bei Innovationsprojekten sowie Vorhaben, die den Gründergeist der eigenen Mitarbeiter fördern sollen. Außerdem bestehen Kooperationen mit Hochschulen, Kommunen und Landkreisen.

Ziele –
Ziel ist es, Hilfen für Gründer im Land besser zu verbreiten. Das Gründerschiff macht nach eigenen Angaben mehr als 8000 Angebote im Jahr für Gründer und deckt dabei auch Regionen abseits der Metropolen ab.