Donald Trump verlor erst vor wenigen Tagen die Präsidentschaftswahl in den USA. Auch wenn er noch gegen das Ergebnis klagt, wurde er im Internet bereits Opfer eines Streichs und zum Loser erklärt.

Stuttgart - Erst vor wenigen Tagen verlor Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl gegen Joe Biden. Anstatt die Niederlage zu akzeptieren, protestierte er heftig gegen das Ergebnis und sprach immer wieder von einem Wahlbetrug der Demokraten.

 

Lesen Sie hier: Donald Trump klammert sich an die Präsidentschaft

Im Internet wird sich nun auf eine besondere Art und Weise über den noch amtierenden Präsidenten lustig gemacht. Wer aktuell in seinem Internetbrowser die URL „loser.com“ (deutsch: „Verlierer.com“) eingibt, landet auf der englischen Wikipedia-Seite von Donald Trump.

Trump war schon einmal Opfer der Domain

Die Aktion hat einen Hintergrund. Laut dem britischen „Evening Standard“ gehört die Domain Brian Connelly. Er benutze die Adresse bereits seit einigen Jahren für verschiedene Personen des öffentlichen Lebens. Bisher waren unter anderem Barack Obama, Kanye West und der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore unter seinen Opfern.

Es ist nicht das erste Mal, dass „loser.com“ auf Donald Trump verlinkt. Bereits 2015 war er ein Ziel der Domain. Connelly erklärte damals dem Portal „The Next Web“, dass er Trump ausgewählt hatte, weil er ihn für fremdenfeindlich halte.