Erst genehmigt, dann doch nicht erlaubt: Im Fall des Baustopps beim Windpark Länge geht es jetzt darum, wer die Kosten trägt und wie es weitergehen kann. Die Gesellschafter erwarten dazu einen aktiven Beitrag des Umweltministeriums.

Automobilwirtschaft/Maschinenbau: Matthias Schmidt (mas)

Stuttgart - Im Fall des gestoppten Windparkprojekts auf dem Höhenzug Länge bei Donaueschingen richten sich die Augen der Betreiber nun auf das Umweltministerium. In der Betreibergemeinschaft, zu der unter anderem die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd und Sigmaringen sowie diverse Bürger-Energie-Genossenschaften gehören, reicht die Stimmungslage angesichts des Baustopps von Betrübnis bis zu handfestem Ärger.