In der Region Stuttgart herrscht Uneinigkeit, ob die künftig strengeren Regeln für Luftqualität realistisch sind. Nun hat ein Ludwigsburger Abgeordneter herausgefunden, wie oft die Grenzwerte momentan gerissen werden.

Klima und Nachhaltigkeit: Julia Bosch (jub)

Die deutsche Bundesregierung scheint relativ entspannt auf die künftig strengeren Grenzwerte für Luftschadstoffe zu schauen. In einer Antwort auf eine schriftliche Anfrage des Ludwigsburger Bundestagsabgeordneten und stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion Steffen Bilger heißt es aus dem Bundesumweltministerium, dass sich sowohl für Stickstoffdioxid als auch für Feinstaub mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometer im Durchmesser ein „abnehmender Trend“ zeige.