Von der Idee bis zur Lieferung: Die lange und schwierige Reise des Kostüms der Schnaidrebbler Guggen aus Hildrizhausen. Nach erheblichen Schwierigkeiten wurde das neue Gewand nun der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Verzögerungen haben auch was mit Kinderarbeit zu tun.

Großer Auftritt für den neuen Anzug: Die Schönbuchhalle ist angemietet gewesen, die Vorbereitungen liefen, viele Fasnetsvereine aus Nah und Fern waren geladen, die Bevölkerung informiert und die Gechinger Gacho Grächzer sowie die Ehninger Enafetzer hatten sich darauf eingestellt, das Vorprogramm zu gestalten. Der Plan: das neue Kostüm der Schnaidrebbler Guggen sollte vorgestellt werden. Doch bis kurz vor der Veranstaltung war nicht klar, ob diese auch tatsächlich stattfinden würde, denn die deutsche Bürokratie verlängerte die Auslieferung der Kostüme aus der Schweiz um fast zwei Monate.